Der ADS-Grenzfriedensbund war und ist ein offener und diskussionsfreudiger Grenzverband. Dies verdeutlicht die Veranstaltungsreihe "Dialog ADS-Grenzfriedensbund". Hiermit intensivieren wir die inhaltliche Debatte im Grenzland, suchen nach neuen Ideen für die Zukunft und nach politischen Lösungen für aktuelle Probleme.
Mindestens einmal im Jahr laden wir deutsche wie dänische Multiplikatoren ein, die in der öffentlichen Veranstaltung zu bestimmten Themen referieren und sich der Diskussion stellen. Der jeweilige "Dialog" sieht nach einer Einführung ins Thema eine kurze Podiumsrunde und das Gespräch mit den Gästen vor. Letzteres ist uns besonders wichtig, da wir im wahren Wortsinn auf den Dialog setzen und keine kommunikative "Einbahnstraße" fahren wollen. Die große Beteiligung an den Veranstaltungen bestätigt unser Konzept.
Beim Dialog ADS-Grenzfriedensbund kommen Themen von grundsätzlicher Bedeutung für das Grenzland auf den Tisch, die nicht unbedingt der Tagesaktualität unterliegen. In den bisherigen Veranstaltungen haben wir u. a. die Entwicklung der "neuen Minderheiten", die Situation der Grenzpendler, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Kirchen, die Lage der nordfriesischen Volksgruppe und den Umgang mit dem gemeinsamen Kulturerbe thematisiert.
Mit unserem Dialog ADS-Grenzfriedensbund ziehen wir zum einen eine Bilanz der bisherigen Entwicklung auf dem jeweiligen Feld. Zum anderen wollen wir auf diese Weise neue Wege in der Grenzregionsarbeit aufzeigen. Die Veranstaltungsergebnisse werden in den Grenzfriedensheften veröffentlicht und sind hier zum Download verfügbar: