Ein achtsamer Umgang mit den eigenen Grenzen, eine offene Gesprächskultur im Team und konzeptionell verankerte Strategien können nachhaltig dazu beitragen, Kinder zu stärken und vielfach vor Übergriffen zu schützen.
Kinder unterliegen einem besonderen, gesetzlich festgeschriebenen Schutzauftrag. Im institutionellen Kontext beginnt der Kinderschutz im Team:
Wer entscheidet? Wie wird gehandelt? Was ist erlaubt/ was nicht?
Überall dort, wo Erwachsene Verantwortung für Kinder übernehmen, kann es zu Fehlverhalten, Grenzverletzungen und Übergriffen kommen, sei es aus Überforderung, Willkür oder Strategie. Daher gilt es, auch in jenen Situationen entsprechend sensibel zu handeln. Fachkräfte sind gefordert, sich immer wieder neu mit ihrer Rolle auseinanderzusetzen:
Wie gehe ich mit der eigenen Macht um? Welche Entscheidungsräume kann ich Kindern öffnen? Habe ich den Mut, Fehlverhalten anzusprechen? Und bin ich bereit, aus Fehlern zu lernen?
Ein achtsamer Umgang mit den eigenen Grenzen, eine offene Gesprächskultur im Team und konzeptionell verankerte Strategien können nachhaltig dazu beitragen, Kinder zu stärken und vielfach vor Übergriffen zu schützen.
- Erziehende Sprache im Kontext eigener Erfahrungen und Wertesysteme
- Sprachliche Gewaltstrukturen erkennen und verändern
- Verbindende sprachliche Begleitung von Kindern in konkreten Alltagssituationen
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